Ist Another Joyride eine Top 40 Band?

Unter den Begriff Top 40 Band fallen die meisten Coverbands. Dabei liegt das Hauptaugenmerk bei Top 40 Bands in der Masse bekannter Songs, welche überwiegend bei Stadt- und Straßenfesten, Vereinsfeiern oder den unterschiedlichsten Tanzabenden dargeboten werden. Musikalisch gesehen wird bei den Top 40 Bands nicht so stark auf Authentizität geachtet, wie dies beispielsweise bei Tribute Bands und Revival Bands der Fall ist.

Im eigentlichen Sinne bezieht sich der Begriff Top 40 Band auf die Charts. Die "Top 40" sind quasi die ersten vierzig Plätze in den Musikcharts und das Programm einer Top 40 Band basiert zum Großteil darauf. Das heißt aber nicht, dass die Songs einer Top 40 Band unbedingt nur 1:1 aus den aktuellen Charts stammen müssen. Vielmehr spielt eine Top 40 Band bekannte Titel, welche auch genauso auch aus den Charts der letzten 20-30 Jahre stammen können.

In der Regel orientiert sich eine Top 40 Band musikalisch immer ganz nah am Geschmack des jeweiligen Publikums.
Eine Top 40 Band spielt also ähnlich einem Radio-Sender zum einen die aktuellsten Hits wie auch Songs der früheren Top 40 Charts. Dazu kommen bekannte Gassenhauer und Sommerhits der vergangenen Jahre. Damit ist das Live-Musik-Repertoire bei einer Top 40 Band meist auch klar definiert.

Die Animation erfolgt bei einer professionellen Top 40 Band in der Regel durch die Kombination einer niveauvollen und abwechslungsreichen Moderation und den entsprechend dargebotenen Songs.

Interessanterweise wird selbst von Kennern der Branche und Musikern der Begriff Top 40 Band sehr unterschiedlich ausgelegt. Letztendlich geht es aber bei jeder Top 40 Band um die Interpretation populärer und bekannter Songs, welche bei Publikum gut ankommen und zum Feiern, Party machen und Abtanzen animieren.

Insofern kann auch Another Joyride im weitesten Sinne zu einer Top 40 Band gezählt werden. Zwar nicht als reine Top 40 Band tätig, präsentiert Another Joyride einen äußerst vielseitigen Song- und Hit Mix der vergangenen 50 Jahre und macht so jede Veranstaltung zum musikalischen Erlebnis. Jetzt anfragen...

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Was passiert bei einem Soundcheck?

Unter einem Soundcheck (zu Deutsch: Klang-Prüfung) versteht man die Kontrolle und Einstellung der Technik und Lautsprecheranlage vor einer Live-Darbietung. Der Begriff Soundcheck kommt aus dem Englischen und hat sich auch im deutschsprachigen Raum eingehend durchgesetzt.

Mit der zunehmenden Komplexität von Beschallungs-Systemen (PA-Lautsprechern - welche auf das Publikum gerichtet sind) und unterschiedlichen Räumlichkeiten (Club, Saal, Festzelt, Open Air) ist es mittlerweile unverzichtbar, diese Anlagen vor jedem Auftritt zu überprüfen und entsprechend den jeweiligen akustischen Gegebenheiten einzustellen. Je nach Komplexität der PA, Anforderungen der Künstler, der Veranstaltung und des Publikums kann ein solcher Soundcheck zwischen wenigen Minuten bis hin zu mehreren Stunden dauern.

Als Vorbereitung zum Soundcheck gibt es den sogenannten Line Check, bei welchem überprüft wird, ob alle Signalkanäle richtig angeschlossen sind und funktionieren. Hierbei hört man Phrasen wie „Eins, zwo, Test“ oder einzelne Instrumente, welche von der Bühne herunter in das Mischpult und die Beschallungsanlage eingespeist werden.

Die Kompetenz der einzelnen Musiker, Bands, dazugehöriger Ton-Techniker wie auch der dazu gebuchten Beschaller ist oft auch daran erkennbar, wie lange diese tatsächlich für einen Soundcheck benötigen, ohne dass im Nachgang die Qualität der späteren Live-Darbietung erkennbar darunter leidet.

Another Joyride benötigt für den Aufbau der Licht- und Ton-Technik in der Regel 2h - der Abbau dauert ca. 1h. In der Regel sind die Techniker ca. 2,5h vor Einlass-, Veranstaltungs- bzw. Spielbeginn vor Ort.

Bis auf den eigentlichen 15 Min-Soundcheck wird dabei immer so geräuschlos wie möglich gearbeitet. Letztendlich hängen Auf- und Abbau sowie der nachfolgende Soundcheck auch von der entsprechenden Location ab. Sollten hierzu im Vorfeld weitere Fragen bestehen - einfach die FAQ nutzen oder Kontakt aufnehmen...

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Was spielt eine Rock ’n’ Roll Band?

Zunächst: Rock `n` Roll - auch Rock and Roll - steht für eine nicht ganz klar umrissenen Begriff einer US-amerikanische Musikrichtung, welche in den 50er- und frühen 60er- Jahren entstand und das damit damals verbundene Lebensgefühl einer Jugend-Protestkultur zum Ausdruck brachte.

Das Kennzeichen der meisten Rock-’n’-Roll-Bands war ein meist als Frontmann fungierender Sänger, welcher von den klassischen Instrumenten wie Halbakustik-Gitarre, Klavier, Kontrabass oder E-Bass und Drums, manchmal auch durch weitere Instrumente wie z.B. Saxophon oder Trompete begleitet wurde.

Der Gesang bei einer Rock ’n’ Roll Band war und ist meist kehlig-rau. Weitere Merkmale sind oftmals ein harter Beat im 4/4-Takt mit permanent wiederholten Riffs, verhältnismäßig kurze Kompositionen mit einem 12-taktigen Bluesschema und die „rollende“, ursprünglich aus dem Boogie-Woogie stammende Basslinie. Damit kann der Rock ’n’ Roll und die Rock ’n’ Roll Bands als Ursprung der Rockmusik und aller Rockbands bezeichnet werden.

Der Ursprung des Rock ’n’ Roll und der Rock ’n’ Roll Bands wird oftmals mit dem 12. April 1954 verbunden, als eine nordamerikanische Band namens Bill Haley & The Comets ihren Song "Rock Around The Clock" aufnahm. Dieser Ursprung markierte eine Zeitenwende in der Geschichte der populären Musik, die bis in die heutige Zeit nachwirkt.

Neben Elvis Presley starteten auch viele weitere Künstler wie z.B. Roy Orbison oder Johnny Cash ihre einzigartigen Karrieren. Die damaligen Rock ’n’ Roll Bands verbinden in der damaligen Zeit vielfältigste Elemente und Musikstile, der sich in der Folgezeit zusätzlich in verschiedene Bereiche auf splittet.

Amerika brennt - und das im tatsächlichen Sinne: Eltern und die weiteren üblichen Respektspersonen reagieren geschockt und entsetzt auf die jungen Wilden, die eine ganze Generation ins haltlose, unmoralische, sittenverderbende Leben zu katapultieren drohen. Skurrile und landesweite Aktionen gegen den Rock'n'Roll und Rock ’n’ Roll Bands sind an der Tagesordnung.

Letztendlich endwickelten sich Rock ’n’ Roll und Rock ’n’ Roll Bands weiter - seit 1960 sprangen auch immer mehr Plattenfirmen auf diese Schiene - die Blütezeit des Highschool-Rock'n'Roll begann. Merkmal waren hier oftmals die glatten und gestylten Künstler, die speziell für das weibliche Teenager-Klientel ausgesucht wurden. Andererseits gab es auch weibliche Stars in der Rock 'n' Roll-Ära wie Wanda Jackson, die seinerzeit aggressiv "Let's Have A Party" forderte.

Zwischenzeitlich auch in Europa angekommen, war der klassische Rock 'n' Roll und diese Musikrichtung darbietenden Rock 'n' Roll Bands trotz oftmals jahrelanger Abwesenheit im Bewusstsein der allgemeinen Pop-Welt nie gänzlich gestorben.

Die Rock ´n` Roll - Stars von damals werden auch in der aktuellen Zeit von Musikern und Musikfreunden nach wie vor hoch gehandelt. Nein, wirklich gestorben ist der Rock 'n' Roll als solcher nie; seit seiner Entstehung in den 50ern hat er sich immer wieder gewandelt oder neu erfunden. Solange "See You Later, Alligator" oder "Hound Dog" und die vielen anderen Rock ´n` Roll - Kracher stets neue Inspirationen für junge und neugierige Künstler bereit halten, werden auch die alten Rock ’n’ Roll Helden und Rock ’n’ Roll Bands nicht sterben.

Auf denn: “Let´s have a Party!” Jetzt anfragen...

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Revival- und Tributebands

Unter die Bezeichnung Revivalband oder Tributeband fallen alle Coverbands, die sich ausschließlich einem Thema oder einem Interpreten widmen. Ziel es ist, Musikstücke einer bekannten Band (meist aus dem Bereich der Popmusik oder Rockmusik) möglichst originalgetreu wiederzugeben. Da die meisten dieser Revival- und Tributebands keine eigenen Songs produzieren, sind sie in der Regel nur bei Live-Auftritten anzutreffen.

Mit einer möglichst authentischen musikalischen Darbietung, Bühnengarderobe, Instrumenten und Show-Einlagen erzeugen derartige Revival-Bands und Tribute-Bands im Gegensatz zu einer Coverband beim Publikum die Illusion, ein Konzert der Originalformation zu besuchen. So eifern Revival-Bands und Tribute-Bands ihren Vorbildern meist auch im äußeren Erscheinungsbild nach, die Auftritte gleichen bisweilen einer perfekten Reproduktion von Shows der Originalkünstler.

Der Unterschied zwischen Revival-Bands und Tribute-Bands besteht darin, dass Revival-Bands diejenigen Interpreten oder Bands nachspielen, die entweder bereits verstorben sind oder die es als Formation nicht mehr gibt. Tribute-Bands spielen diejenigen Interpreten nach, die selbst noch Konzerte geben bzw. aktiv sind. In der Umgangssprache sind die Grenzen der beiden Begriffe Revivalband oder Tributeband jedoch fließend. Meist lässt die Popularität der Originalgruppe auf eine hohe Vermarktungsfähigkeit der Revival- und Tribute-Bands schließen.

Darüber hinaus haben einige Tribute-Bands und Revival-Bands den Anspruch, eigene Improvisationen in ihre Konzerte mit einfließen zu lassen. Diese sind aber nicht - wie bei Coverbands - Ausdruck eines eigenen Stils. Vielmehr versuchen die Musiker von Tribute-Bands und Revival-Bands die eigenen Improvisationen so klingen zu lassen, als hätten sie auch von den Vorbildern selbst stammen können.

Die Bandnamen der Tribute- und Revival-Bands werden häufig (oftmals sogar mit dem Wohlwollen der Original-Gruppen) vom Namen der musikalischen Vorbilder oder ihren Werken abgeleitet, um leicht mit dem Original assoziiert zu werden.

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Welche Musik spielt eine Rockband?

Als eine Rockband wird sinnhafter Weise jede Band bezeichnet, welche Rockmusik bzw. Rock-Songs spielt.
Die Rockmusik entstand etwa 1964 aus der Beatmusik heraus. Als Höhepunkt der Rockmusik werden die Jahre zwischen 1964 und 1968 angenommen, welche von den Texten wie auch der Musik wesentlich komplexer und anspruchsvoller als die Beatmusik gilt.

Der Begriff Rockband kam zeitgleich mit dem Beginn der Rockmusik auf. Mit der Transformation des Rock & Roll zu einem härteren, elektrischeren Sound kamen somit zur Entstehungszeit der Rockmusik auch die ersten Rockbands auf.

Die ersten Vertreter der Rock-Musik waren Rockbands wie The Doors, Grateful Dead, The Byrds, Jefferson Airplane oder Velvet Underground oder.

Später differenzierte sich die Rockmusik und Rockbands in unterschiedliche Musikstile. So wurden ab etwa 1967 den diese Musikstile darbietenden Rockbands entsprechende Spezial-Bezeichnungen wie die der Hard Rock Band, Heavy Metal Band, Underground-, Funk- oder Punkband verliehen.

Hinsichtlich der Besetzung einer Rockband stand die Besetzung der damaligen Beatbands als Vorbild. Die klassische Rockband besteht aus Sänger, E-Gitarre/n, Bass und Drums, hin und wieder durch Keyboards, Klavier, Hammond-Orgel und vor allem Synthesizern ergänzt. Daneben können weitere Instrumente wie Bläser, Streicher, folkloristische Schlag-, Saiten- und Blasinstrumente, elektronische und Percussions-Instrumente, zum Einsatz kommen. Eine oder mehrere Solo-Gesangs-Stimmen werden häufig durch Background-Gesang oder ganze Chöre unterstützt.

Eine Rockband besteht zumeist aus mindestens vier Personen. Allerdings war und ist auch das sogenannte Powertrio als Rockband anzutreffen, meist bestehend aus Gitarre, Bass und Drums. Oftmals fungiert der Gitarrist oder Bassist gleichzeitig auch Haupt-Sänger, die anderen Musiker singen oft die Backing Vocals. Einer der bekanntesten Vertreter vor allem in den Achtziger Jahren waren The Police oder auch bis heute noch ZZ-Top.

Kann man Another Joyride als eine Rockband bezeichnen? Nein - sicher nicht, dazu ist das Repertoire einfach zu vielseitig - und das ist auch gut so. In der Regel wollen die Leute heute auf einer Party nicht den ganzen Abend nur Rockmusik hören, aber der eine oder andere Song von bekannten Rockbands muss schon sein. Und so hat Another Joyride auch für das rockmusik-begeisterte Publikum spezielle Rock-Runden mit eine Menge guter Rock-Songs im Gepäck. Jetzt anfragen...

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